In diesem letzten Tierkreiszeichen, den Fischen, ist die Persönlichkeit von Gefühlen und Eindrücken so durchtränkt, dass sie am liebsten mit ihnen zusammenfließen würde. Ihr Ego hat eine lange Entwicklungsreise hinter sich und hat keine individuellen Bedürfnisse mehr. Es entsteht der Wunsch nach Verbindung mit allen und allem in einer großen Einheit. Im Urchristentum symbolisiert der Fisch den leidenden und auferstehenden Erlöser, die Erlösungssehnsucht und das passive Leid.
Die Sonne wandert durch dieses Zeichen zwischen dem 19. Februar und dem 20. März. Vor dem ersten Frühlingstag schließt sie ihre Jahresreise ab. Es ist die Zeit des Ablösens von Altem und der Erwartung des Neuen.
Das Element Wasser drückt die Suche nach Tiefe aus, die Gefühlsskala, fühlen, sich hingeben, Unendlichkeit des Wassers und der Gefühle, sich besinnen.
Die veränderliche Qualität bringt loslassen mit sich, anpassen, sich bewegen und sich einfühlen.
Der Herrscher Neptun will Grenzauflösung. Empfänglichkeit, Sensitivität, Phantasie, Hingabe, Entsagung, Geschehenlassen, Ahnung, Glaube, Suche, Passivität, mystische Zustände, Beeinflussbarkeit, Verwirrung, Täuschungen, Illusion, Flucht, Betäubung, Sucht und Abhängigkeit.
Der Fische-Mensch hat Sensibilität, Besinnlichkeit, Empfänglichkeit, Einbildungskraft, Phantasie, Träume, Anpassungsfähigkeit und will sich gleichzeitig nicht einfangen lassen. Er ist anschmiegsam, freundlich, aufopferungsfähig, empfindlich, gelassen und ruhig. Aber auch unentschieden, träge, sentimental, gleichgültig, unselbständig, ängstlich, bequem, verführbar und beeinflussbar.
Marlon Brando, Enrico Caruso, Frederic Chopin, Gottlieb Daimler, Albert Einstein, Galileo Galilei, Georg Friedrich Händel, Zarah Leander, Karl May, Heinz Rühmann, Arthur Schoppenhauer, Rudolf Steiner und Elizabeth Taylor.