Stier, Jungfrau, Steinbock
Erde ist ein stabiles, unbewegliches und „ewiges“ Element. Sie ist der Boden, in den wir die Samen und Keimlinge für unsere Ernährung einbringen. Sie ist der Boden, auf dem wir unsere Wege gehen. Es braucht Arbeit, Fleiß und Ausdauer, um aus dem Material „Erde“ Gegenstände für unseren täglichen Gebrauch herzustellen und unsere Häuser zu bauen. Was aus Erde gebaut wird, bleibt lange erhalten
Die Erde kann fruchtbar sein und uns ernähren, sie kann aber auch hart, steinig und unfruchtbar sein und sie kann uns verhungern lassen.
Das Element Erde stabilisiert den Menschen, alles was stofflich und tastbar ist, ist für ihn wichtig. Der Erdemensch steht ständig vor einer konkreten Aufgabe, die er erfüllen soll. So zählt er auf praktische Vernunft und konkrete Dinge. Er fühlt sich dort zu Hause, wo Realität und gesunder Menschenverstand herrschen. Selbstdisziplin, Fleiß, Geduld, Ordnung und verantwortungsvolle Sorge sind für ihn selbstverständlich. Er sucht nach Schutz und Sicherheit.
Er ist meistens ruhig, schweigsam und geduldig, wie Materie in ihrem Urzustand.
Schlägt seine Energie aber in Zorn um, ist er nachtragend und hat Mühe, sich mit seiner Umgebung zu versöhnen.
Für den Erdemenschen ist es angenehm, das Materielle zu besitzen, zu gebrauchen und zu genießen.
Der menschliche Körper mit seinen Sinnen gehört auch zum Bereich der Erde, ebenso die Befriedigung der Körperbedürfnisse, wie Nahrung, Hygiene, Wärme und Geschlechtsleben.
Das Temperament dieses Menschen kann man sich wie fruchtbare, steinige oder sandige Erde mit ihren langsamen, schwerfälligen und beständigen Veränderungen vorstellen.